Mitglieder 4 € / Gäste 8 €
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erbeten. Für einen Veranstaltungsbesuch benötigen Sie einen der drei Negativnachweise (Impfung, Genesung mit PCR-Test, tagesaktueller Antigen-Schnelltest). Die Kontaktdaten werden zur Nachverfolgung von Infektionsketten erfasst, vier Wochen gesichert aufbewahrt und nur auf Anfrage an das zuständige Gesundheitsamt weitergegeben. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Maske ist im Raum verpflichtend. Die Maske kann am Platz abgenommen werden.
Gespräch mit Hans Richard Brittnacher und Dagmar von Wietersheim
Lesung: Stefan Wilkening
Dass mit der romantischen Literatur moderne Zeiten anbrechen, zeigt sich u. a. an ihrem Interesse für die Stadt als Schauplatz des Erzählens, die Musik als Spielfeld multimedialer Inszenierungen und den Horror als schockhaften Blick in unsere modernen Psychen. Den städtischen Raum präsentiert diese Romantik als Wagnis: Intellektuelle erkunden laufend, sehend, schreibend und lesend den doppelbödigen Kosmos einer nie dagewesenen Urbanität. In der Musik steigert sich die Erkenntnis mitunter bis in den Wahnsinn: Sie führt in ein Reich, in dem reiner Geist und reines Gefühl zu regieren scheinen. Und der Horror öffnet den Blick in den Abgrund: Schauergeschichten offenbaren und verdecken zugleich die dunkelsten Geheimnisse der Seele. Die Themen Stadt, Musik und Horror versammeln drei neue Bände der ‚Handlichen Bibliothek der Romantik‘, die seit 2019 im Berliner Secession Verlag erscheint.
Ausgehend von Lesungen aus den literarischen Texten werden die Bände von ihren Herausgebern Dagmar von Wietersheim und Hans Richard Brittnacher im Gespräch vorgestellt.
Eine Kooperation mit dem Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt