30.06.2021, 19:30 Uhr

Lied & Lyrik: Carl Maria von Webers Freischütz

„Sechse treffen, sieben äffen“

Ort: Arkadensaal. Eingang: Großer Hirschgraben 23-25

Deutsches Romantik-Museum

Frankfurter Goethe-Haus

Mitglieder 8 € / Gäste 16 €
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich. Für einen Veranstaltungsbesuch benötigen Sie einen der drei Negativnachweise (Impfung, Genesung mit PCR-Test, tagesaktueller Antigen-Schnelltest). Die Kontaktdaten werden zur Nachverfolgung von Infektionsketten erfasst, vier Wochen gesichert aufbewahrt und nur auf Anfrage an das zuständige Gesundheitsamt weitergegeben. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Maske (FFP2, KN 95 (ohne Ventil), OP–Maske, Typ I, II und IIR) ist verpflichtend.

Jana Baumeister, Sopran
David Pichlmaier, Bariton
Burkhard Bastuck, Klavier


Ich bin vertraut mit jenem Grausen, das Mitternacht im Walde webt, wenn sturmbewegt die Eichen sausen, der Häher krächzt, die Eule schwebt. Noch trübt sich nicht die Mondenscheibe, noch strahlt ihr Schimmer klar und hell, doch bald wird sie den Schein verlieren.

aus Friedrich Kind: Der Freischütz, Textbuch zum Terzett 2. Akt


Vor 200 Jahren, am 18. Juni 1821, wurde Carl Maria von Webers romantische Oper ‚Der Freischütz‘ in Berlin
mit beispiellosem Erfolg uraufgeführt. Die Motive des ‚Freischütz‘, der Wald, die Jagd, die Liebe, die geheimen
Kräfte der Natur und ihre Wirkung hinein in das Leben der Menschen, sind Leitmotive der Romantik. Seit seiner Uraufführung gilt der ‚Freischütz‘ als die deutsche Nationaloper schlechthin und als Schlüsselwerk der
deutschen Romantik.

Das Textbuch von Friedrich Kind hält sich eng an die Erzählung ‚Der Freischütz‘ aus dem zwischen 1810 und 1813 erschienenen ‚Gespensterbuch‘ von Johann August Apel und Friedrich Laun. Das ‚Gespensterbuch‘ kann als Inbegriff deutscher „Schauerromantik“ gelten. Für seine Bibliothek erwarb das Hochstift 2019 einen Nachdruck des ‚Gespensterbuches‘.

Zu Textauszügen aus dem ‚Freischütz‘ des ‚Gespensterbuches‘ hören Sie Lieder, Arien und Klavierwerke von Carl Maria von Weber, Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Robert und Clara Schumann, Brahms u. a.

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