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Karten an der Museumskasse erhältlich
Ein wenig rätselhaft bleibt es schon: Zur Erziehungspraxis in der Frankfurter Familie Brentano gehörte es, dass sie ihre Kinder nicht selbst erzogen, sondern bereits im Alter von etwa sechs Jahren fortgaben. So kamen Clemens Brentano, der spätere Dichter, und seine Geschwister zu Verwandten, in Internate beziehungsweise Pensionen oder gar zu fremden Menschen. Erziehung erfolgte über große Zeiträume per Brief. Um Einblick in Eltern-Kind-Beziehungen und Erziehungsziele dieser Familie zu bekommen, beschäftigen wir uns mit Briefen der Mutter Maximiliane an ihre Kinder und anderen Dokumenten.